Ljossi die Glückliche .
Ljossi one Tour . Danke für die schönen Fotos .
Ljoska unternimmt tolle Ausflüge mit ihren Menschen .
Kann ein kleiner Hund glücklicher sein ? Danke Katrin !!!
Frühlingsgrüße von Ljoska
Ljoska auf fröhlichen Wegen mit ihren Menschen durchs Leben .
Ljoska ist ein völlig zufriedener und glücklicher Hund , der viel mit seinen Menschen unternehmen darf . Ich finde es erstaunlich wie fit sie mit ihren 11 Jahren trotz ihrer Behinderung ist . Ich hätte gedacht , dass sich schon eher körperliche Probleme einstellen würden . Wie schön , dass es nicht so ist .
Danke Katrin , dass Ljoska bei euch ein glücklicher Hund sein darf !
Ljoska ist ein absoluter Schatz mit Prinzessinnenstatus .
Hier ein paar schöne Fotos :
Foto1 : Wir schauen uns gerade Hundekeksrezepte an . Es wurden Gemüse-Dinkel-Kräcker für die schlanke Linie
Foto 2 : Natürlich eine Bettdecke und Sonnenmotiv
Foto 3 : Ljoska hat in Hamburg und Stelle viele kleine Freunde . Die große schwarze heißt Aika .
Foto4 : Ohne Worte
Foto 5 : Der erste Tag von Ringo in Deutschland/Stelle . Er kam aus einer Tötung in Spanien und war ein Herzensbrecher .
Es kam immer öfter zum Streit zwischen den 2 Hündinnen . Der Anlass war oft gar nicht erkennbar . War die Rauferei einmal angefangen , konnten die Zwei kein Ende finden . Beide hielten fest . Ljoska versuchte irgendwann zu fliehen , was im Haus oder Gartenbereich nur sehr eingeschränkt möglich ist . Tjorva ging hinterher und die Rauferei weiter . Keiner von Beiden hat sich jemals unterworfen . Ich konnte die Beiden nur in einem geschickten Moment trennen , indem ich sie festhielt . Dauerte es länger waren beide blutig und hatten kleinere Beiß- und Quetschwunden . Ljoska zitterte nach diesen Attacken am ganzen Körper und man merkte ihr an , dass sie sich alleine mit Tjorva fürchtete . Die Zwei schliefen nach wir vor dicht nebeneinander im Bett , konnten über und untereinander spannende Hasenbauten ansehen und auch sonst passierte nichts , wenn beide aufgeregt waren . Der Streit kam ganz plötzlich . Ich glaube aus Missverständnissen heraus . Tjorva wurde ja im Sommer kastriert . Ob es damit was zu tun hatte ? Ich weiß es nicht . Manchmal war es Ljoska die , die anfing . Weil sie meinte Angriff ist die beste Verteidigung ? Tjorva versuchte einige Zeit nach dem Kampf wieder zu Ljoska zu gehen und zu beschwichtigen . Ljoska glaubte ihr nicht . Ihr Stresspegel stieg und ich trennte die Hunde , wenn ich nicht da war . So konnte es auf Dauer nicht bleiben . So ungern ich meinen Kuschelhund hergeben wollte , sosehr wusste ich , sie unter diesen Umständen zu behalten war nicht fair .
Sie hat mir viele wunderbare Jahre gemeinsame Jahre geschenkt . Jetzt war es an der Zeit sie ziehen zu lassen .
Sie hat jetzt einen wunderbaren neuen Platz als Einzelprinzessin gefunden und macht einen Menschen glücklich .
Sie durfte mal das Mantrailing ausprobieren . Sie hat es gemacht und auch die Person gefunden , aber es schien für sie keine Wichtigkeit zu haben .
Sie hat sich einen Platz auf der Fensterbank direkt auf der Zeitung unter der Weihnachtsdeko gesucht .
Auch beim nächsten Urlaub war sie natürlich wieder mit . Der Kinderwagen stand längst auf dem Boden . Sie brauchte ihn nicht mehr . Sie lief jetzt fröhlich alle Touren mit solange sie nicht zu lang waren . Muschelplätze blieben weiter wichtig .
Auch für den bereits im Vorfeld geplanten Urlaub war der Kinderwagen die Lösung . Er gab ihr Sicherheit bei vielen Menschen und sie konnten auch bei längeren Ausflügen , wie hier im Museumsdorf Kiekeberg oder in Wilsede im Café , mit . Bei Pausen habe ich Tjorva zeitweise mit reingesetzt . So hatten beide einen erhöhten bequemen Liegeplatz . Ljoska Liebstes war auch im Urlaub möglichst einen Kuschelplatz zu erobern . Mit den anderen Hunden zusammen in der Ferienwohnung war überhaupt kein Problem . Wir mussten nur die Badevorleger wegräumen , da Ljoska meinte die zum Pieschen benutzen zu können . Woher das auch immer stammt ? Ansonsten war sie immer sicher stubenrein und verhielt sich in der Wohnung völlig unauffällig . Ob die wohl mal ein Zuhause gehabt hat ?
Da sie sich beim Spazierengehen oft noch fürchtete und dementsprechend kaum vorwärts ging , habe ich anfangs den Kinderwagen mitgenommen . So konnte sie überall hin mit , konnte sich aber ausruhen wenn es zu anstrengend wurde . So konnte sie nach und nach die Welt erkunden und ihre Kondition steigern .
Durfte Ljoska auf den Schoss fühlte sie sich sicher . Sie wartete immer drauf ob sich ein Mensch hinsetzt , damit sie auf den Schoss springen konnte und kuscheln . Anfangs mochte sie nicht zu fest umfasst werden , später änderte sich das und sie liebte es richtig fest durchgepuschelt zu werden .
Nur auf dem Bett konnten die Zwei miteinander spielen . Das ist auch immer so geblieben , wurde dazu noch immer seltener . Draußen liefen sie gemeinsam rum , spielten aber nie . Irgendwie schien ihre Sprache nicht die selbe zu sein .
Lulu ist jetzt Ljoska und erkundet mit Tjorva und Lina ihr neues Zuhause .
Mein früherer Jack Russel Kjaero war mit stolzen 17 Jahren friedlich eingeschlafen und über die Regenbogenbrücke gegangen . Ich wollte gar nicht unbedingt wieder einen Zweithund . Aber wie das so ist , man schaut doch mal im Netz unter Jack Russel Terrier in Not . Und da war sie . In einem Tierheim in Serbien und suchte nun einen warmen Platz in Deutschland .
Ich habe mehrere Tage hin und her überlegt und dann Kontakt mit der Vermittlerin aufgenommen .
Die große Frage war ja , wie bekommen wir sie nach Deutschland . Der Zufall half . Zu Ulrikes Freundeskreis zählt Silke , die damals für die Pfotenhilfe Ungarn sehr aktiv war . Sie durfte dann auch die Vorkontrolle machen und der Verein der Pfotenhilfe Ungarn nahm dann Kontakt mit Lulus (so hieß sie ja noch) Vermittlerin auf . Es wurde geplant und durch die Hilfsbereitschaft vieler Menschen , wurde sie erst von Serbien nach Wien gebracht und durfte dort dann in einen Transporter der Pfotenhilfe Ungarn umsteigen . Dieser befand sich auf dem Weg nach Norddeutschland . Morgens um 4.00 durfte ich sie an der Raststätte Hüttener Berge in den Arm nehmen . Was mag sie wohl gedacht haben ? Tjorva saß schon angeleint auf der Rückbank im Auto . Ich setzte Lulu dazu und leinte sie ebenfalls an , so dass die Hunde etwas Abstand hatten . Tjorva saß da und beobachtete das Ganze . Ihr Gesicht sagte : was will DIE hier ? Warum fährt DIE jetzt mit ? Es blieb alles friedlich und wir konnten die Heimreise antreten . DANKE AN ALLE DIE GEHOLFEN HABEN !